Fünf herausragende Projekte wurden in der ersten Förderphase des Wettbewerbs #mobilwandel2035 ausgezeichnet. Mit der jetzt startenden zweiten Förderphase erhalten sie Gelegenheit, ihre Ideen für nachhaltige Mobilität weiterzuentwickeln.
Pünktlich zum Jahresanfang starten fünf Gewinnerprojekte des Zukunftswettbewerbs nachhaltige Mobilität #mobilwandel2035 in die zweite Förderphase. Ab dem 1. Januar 2023 können sie ihre eingereichten Ideen und Konzepte gezielt weiterentwickeln. Damit setzen sie einen Weg fort, den sie vor mehreren Monaten begonnen hatten. Bereits im Juni wurden die die fünf Projekte für ihre herausragenden Ansätze ausgezeichnet, die sie im Rahmen der ersten Förderphase des Wettbewerbs entwickelt hatten. Drei Kommunen und zwei Forschungsinstitute erhielten im Rahmen einer Veranstaltung in den Räumen der Zukunft – Umwelt – Gesellschaft (ZUG) gGmbH für ihre visionären Zielbilder besondere Würdigung. In den vergangenen Monaten haben die Einreichenden nun aus den Projektskizzen vollständige Anträge erstellt, die im Dezember bewilligt wurden.
Die Projekte sind:
- „Digitale Plattform zur Steuerung einer emissionsminimalen City-Logistik durch GreenPickUps in lebenswerten Innenstädten 2035" in Stuttgart,
- „SNAcKS 2.0 – Der Schweriner Lieferverkehr der Zukunft – nachhaltig, automatisiert, kunden- und serviceorientiert",
- „SMANA – Smarte Nachbarschaft für die Mobilität der Zukunft" in Bredstedt,
- „MOSACA II – Mobiles Arbeiten in wohnortnahen Satellitenbüros in Kombination mit nachhaltigen Verkehrsangeboten in Nordhessen"
- „mobil ans #werk gemeinsam Zukunft gestalten (#MAW)" in Burgwedel.
Sie werden ihre formulierten Zielbilder nun mit konkreten Maßnahmen unterlegen und bereits erste Maßnahmen erproben. Dies geschieht durch die Förderung des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV). Insgesamt 3,75 Millionen Euro sind dafür im Zeitraum bis Ende 2024 als Fördersumme vorgesehen.
Über #mobilwandel2035 – Zukunftswettbewerb nachhaltige Mobilität
Wie kann eine umwelt- und klimafreundliche Mobilität in Zukunft aussehen? Darauf will der Zukunftswettbewerb nachhaltige Mobilität Antworten finden.
Der Wettbewerb gliedert sich in zwei Phasen: Nach einem Skizzenverfahren wurden Anfang 2021 von einer Jury zehn Gewinnerprojekte ausgewählt. Sie entwickelten in der ersten Förderphase Zielbilder für eine nachhaltige, zukunftsweisende Mobilität. Im Anschluss haben es die fünf genannten Projekte in die zweite Förderphase geschafft.
Über die ZUG
Die Zukunft – Umwelt – Gesellschaft (ZUG) gGmbH ist ein bundeseigenes Dienstleistungsunternehmen. Sie unterstützt das BMUV als Projektträgerin bei der Durchführung des Wettbewerbs und weiteren Förderprogrammen.