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Ein Fahrradweg im Grünen

Entsiegelung und neue Grünflächen in Spremberg

  • Titel des Projekts: Entsiegelung brachgefallener Garagenanlagen
  • Zuwendungsempfänger: Stadtverwaltung Spremberg/ Grodk
  • Fördergeber: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV)
  • Fördergegenstand: Entsiegelung/ Teilentsiegelung
  • Beitrag zu Zielen der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie (DNS): Nachhaltige Städte und Gemeinden (Ziel 11)

Laufzeit

laufend

01.01.2022 bis 31.12.2024

Verortung

Spremberg – Landkreis Spree-Neiße – Lausitzer Revier (Brandenburg)

Fördervolumen

142.877,84 €

Fördergegenstand Entsiegelung / Teilentsiegelung (Symbolbild)

Spremberg (niedersorbisch Grodk) liegt im Lausitzer Revier im Süden Brandenburgs. 2017 erarbeitete die Stadt eine umfassende Nachhaltigkeitsstrategie mit insgesamt sechs Themenfeldern. Daraus wurden einzelne Maßnahmen abgeleitet, die seitdem Schritt für Schritt umgesetzt werden.

Das durch das KoMoNa-Programm des BMUV geförderte Nachhaltigkeitsprojekt ist dem Themenfeld „Klima und Ressourcen“ zugeordnet: Im südlichen Ortsteil Schwarze Pumpe und am westlichen Stadtrand befinden sich an zwei Standorten insgesamt 104 leerstehende, zum Teil verfallene Garagen. Die Gesamtfläche der Areale beträgt etwa 4.380 Quadratmeter. Der Rückbau der Garagengebäude und die Entsiegelung der Böden soll den Flächenverbrauch in den Gebieten erheblich reduzieren. Auf den entstehenden Freiflächen werden naturnahe Grünanlagen angelegt, z. B. eine Wildblumenwiese.

Ziel ist die Wiederherstellung der natürlichen Bodenfunktionen und die Schaffung biodiversitätsfördernder Lebensräume für lokale Tier- und Pflanzenarten. Darüber hinaus werden zusätzliche Erholungsflächen geschaffen.