Kommunale Modellvorhaben zur Umsetzung der ökologischen Nachhaltigkeitsziele in Strukturwandelregionen (KoMoNa)

LAUSITZER REVIER

in Brandenburg
Landkreis Dahme-Spreewald
Landkreis Elbe-Elster
Landkreis Oberspreewald-Lausitz
Landkreis Spree-Neiße
Stadt Cottbus

in Sachsen
entfällt für die 3. Förderrunde*

MITTELDEUTSCHES REVIER

in Sachsen-Anhalt
Burgenlandkreis
Saalekreis
Landkreis Anhalt-Bitterfeld
Landkreis Mansfeld-Südharz
Kreisfreie Stadt Halle

in Sachsen
entfällt für die 3. Förderrunde*

RHEINISCHES REVIER

in Nordrhein-Westfalen
Kreis Düren
Kreis Euskirchen
Kreis Heinsberg
Rhein-Erft-Kreis
Rhein-Kreis Neuss
Stadt Mönchengladbach
Städteregion Aachen

* Die sächsischen Gebiete im Lausitzer und im Mitteldeutschen Revier sind ab dem 3. Förderaufruf nicht mehr Teil der Förderkulisse von KoMoNa, da das Budget für die Bundesmaßnahmen nach Kapitel 3 und 4 InvKG für beide sächsischen Reviere bereits durch die bestehenden Beschlüsse des Bund-Länder-Koordinierungsgremiums vollständig gebunden ist.

Antragsberechtigt sind

• Kommunen (Städte, Gemeinden und Landkreise)
• Kommunale Zusammenschlüsse, wie z. B. Zweckverbände, Landschaftsverbände, Regionalverbände
• Unternehmen; für kommunale Eigenbetriebe ohne eigene Rechtspersönlichkeit ist die jeweilige Kommune antragsberechtigt
• Stiftungen, Vereine und Verbände
• Hochschulen, Forschungs- und Wissenschaftseinrichtungen und vergleichbare Institutionen
• sowie andere juristische Personen des öffentlichen und privaten Rechts

Für die Förderung der Erstellung und Umsetzung kommunaler Nachhaltigkeitskonzepte (Fördergegenstand 4.2a und 4.2b der KoMoNa-Richtlinie) sowie der Erstellung thematisch fokussierter, umweltbezogener Managementkonzepte (Fördergegenstand 4.2c der KoMoNa-Richtlinie) sind abweichend von den oben genannten allgemeinen Grundsätzen zur Antragsberechtigung nur Städte, Gemeinden und Landkreise antragsberechtigt. Juristische Personen des privaten Rechts sind für die genannten Fördergegenstände nur antragsberechtigt, soweit sie hoheitliche Aufgaben wahrnehmen.

(siehe KoMoNa-Förderrichtlinie Nummer 5.1)

Nicht antragsberechtigt sind

• natürliche Personen
• die Bundesländer sowie deren Einrichtungen
• Vereine ohne Registereintrag
• Organisationen in Gründung ohne nachgewiesene Rechtsfähigkeit
• Unternehmen, über deren Vermögen ein Insolvenzverfahren beantragt oder   eröffnet worden ist. Dasselbe gilt für Antragstellende und, sofern die oder der Antragstellende eine juristische Person ist, für die Inhaberin oder den Inhaber der juristischen Person, die eine eidesstattliche Versicherung nach § 802c der Zivilprozessordnung (ZPO) oder § 284 der Abgabenordnung (AO)abgegeben haben oder zu deren Abgabe verpflichtet sind

(siehe KoMoNa-Förderrichtlinie Nummer 5.2)

Förderung konzeptioneller Vorhaben zur Umsetzung der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie sowie regional ausgerichteter, beteiligungsorientierter Maßnahmen zur Vernetzung und Identitätsstärkung.

1. Erstellung integrierter kommunaler Nachhaltigkeitskonzepte mit personeller Unterstützung: Initialvorhaben
2. Umsetzung kommunaler Nachhaltigkeitskonzepte mit personeller Unterstützung: Anschluss- bzw. Umsetzungsvorhaben
3. Erstellung unterstützender bzw. thematisch fokussierter, umweltbezogener Managementkonzepte für eine nachhaltige kommunale Entwicklung
4. Stärkung bürgerschaftlichen Engagements und Sensibilisierung der Öffentlichkeit für nachhaltiges Handeln
5. Außerschulische Bildungs- und Kulturprojekte zur Stärkung nachhaltigen Handelns und für Umweltbewusstseinsbildung und Citizen Science

Für die Förderung der Erstellung und Umsetzung kommunaler Nachhaltigkeitskonzepte (Fördergegenstand 4.2a und 4.2b) sowie der Erstellung thematisch fokussierter, umweltbezogener Managementkonzepte (Fördergegenstand 4.2c) sind abweichend von den allgemeinen Grundsätzen zur Antragsberechtigung hier nur Städte, Gemeinden und Landkreise antragsberechtigt. Juristische Personen des privaten Rechts sind für die genannten Fördergegenstände nur antragsberechtigt, soweit sie hoheitliche Aufgaben wahrnehmen.

(siehe KoMoNa-Förderrichtlinie Nummer 4.2)

Förderung investiver Vorhaben als Beiträge zur Umsetzung der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie und Unterstützung einer nachhaltigen Entwicklung.

1. Herstellung, Schutz, ökologische Qualifizierung und Vernetzung von Frei- und Grünflächen
2. Verbesserung des Zugangs zu qualitativ hochwertigen Grünräumen für mehr Umweltgerechtigkeit und einer gesteigerten Lebensqualität
3. Naturnahe Gestaltung und Renaturierung von kommunalen und privaten Gewässern sowie deren Ufern
4. Umweltbezogene Maßnahmen zur Unterstützung einer umwelt- und naturverträglichen touristischen Freizeit- oder Erholungsnutzung von Naturräumen
5. Investive Maßnahmen zur außerschulischen Umwelt- und Naturschutzbildung und Citizen Science

(siehe KoMoNa-Förderrichtlinie Nummer 4.3)

Die Kombination beider Bereiche wird empfohlen und ist ausdrücklich erwünscht, stellt jedoch keine Fördervoraussetzung dar.