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Ein Fahrradweg im Grünen

Integriertes Nachhaltigkeitsmanagement im Landkreis Spree-Neiße

  • Titel des Projekts: Schaffung eines integrierten Nachhaltigkeitsmanagements zur Unterstützung des Transformationsprozesses im Landkreis Spree-Neiße/Wokrejs Sprjewja-Nysa (SINTRANS)
  • Zuwendungsempfänger: Landkreis Spree-Neiße/Wokrejs Sprjewja-Nysa
  • Fördergeber: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV)
  • Fördergegenstand: Nachhaltigkeitskonzept/-manager*in, Grüne Stadt
  • Beitrag zu Zielen der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie (DNS): Bezahlbare und saubere Energie (Ziel 7), Nachhaltige Städte und Gemeinden (Ziel 11), Nachhaltiger Konsum und Produktion (Ziel 12), Maßnahmen zum Klimaschutz (Ziel 13), Leben an Land (Ziel 15)

Laufzeit

laufend

01.09.2023 bis 31.08.2025

Verortung

Landkreis Spree-Neiße – Lausitzer Revier (Brandenburg)

Fördervolumen

358.891,92 €

Fördergegenstand Nachhaltigkeitskonzept/ -manager*in (Symbolbild)

Im südöstlichen Brandenburg im Lausitzer Revier erstreckt sich auf einer 1.657 km² großen Fläche der Landkreis Spree-Neiße/Wokrejs Sprjewja-Nysa mit etwa 113.000 Einwohner*innen. Die vorwiegend ländliche Region ist durch den Braunkohletagebau geprägt: Im Kreisgebiet liegen neben den zwei aktiven Tagebauen Jänschwalde und Welzow-Süd zudem die Kraftwerke Jänschwalde und Schwarze Pumpe. Dadurch ergeben sich besonders anspruchsvolle Herausforderungen für den ökologisch nachhaltigen Strukturwandel in der Region.

Mithilfe der KoMoNa-Förderung des BMUV wird eine Stelle für Nachhaltigkeitsmanagement geschaffen und anschließend verstetigt. Unter Beteiligung von Kommunen, Kreisverwaltung und Akteur*innen aus Zivilgesellschaft und Wirtschaft wird ein kommunales Nachhaltigkeitskonzept erstellt. Als erste konkrete Maßnahme wird außerdem ein autarkes Gewächshaus mit Regenwassernutzung im Schulgarten der neuen Gesamtschule in der Gemeinde Kolkwitz/Gołkojce errichtet.

Das Vorhaben setzt auf eine integrierte Nachhaltigkeitsstrategie und will das Thema dauerhaft in der Verwaltung verankern. Es soll Impulse für eine nachhaltige Entwicklung im Landkreis setzen und die Vernetzung mit anderen Akteur*innen stärken.