Zum Hauptinhalt springen

Kommunale Modellvorhaben zur Umsetzung der ökologischen Nachhaltigkeitsziele in Strukturwandelregionen (KoMoNa)

Ein Fahrradweg im Grünen

Senftenberg

Nachhaltige Erholung und Naturschutz im Lausitzer Seenland

  • Titel des Projekts: Ökologische Wiederbelebung einer durch Braunkohlebergbau veränderten Landschaft
  • Zuwendungsempfänger: Zweckverband Lausitzer Seenland Brandenburg
  • Fördergeber: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV)
  • Fördergegenstand: Steigerung von Biodiversität/ nachhaltiger Tourismus, Außerschulische Umweltbildung
  • Beitrag zu Zielen der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie (DNS): Gesundheit und Wohlergehen (Ziel 3), Nachhaltige Städte und Gemeinden (Ziel 11), Maßnahmen zum Klimaschutz (Ziel 13), Leben an Land (Ziel 15)

Laufzeit

laufend

01.02.2023 bis 31.03.2026

Verortung

Senftenberg – Landkreis Oberspreewald-Lausitz – Lausitzer Revier (Brandenburg)

Fördervolumen

890.331,11 €

Das Projektgebiet "Lausitzer Seenland"

Das Lausitzer Seenland ist eine Bergbaufolgelandschaft im Südosten Brandenburgs. Es umfasst insgesamt sieben Seen im Landkreis Oberspreewald-Lausitz (Senftenberger, Sedlitzer und Großräschener See, Teile des Geierswalder und Partwitzer Sees, Altdöberner und Bergheider See). Im Zweckverband Lausitzer Seenland arbeiten verschiedene Kommunen gemeinsam an der touristischen Entwicklung der Region. Der Strukturwandel soll einhergehen mit einer nachhaltigen Erschließung der Naturlandschaften.

Mithilfe der Förderung aus dem KoMoNa-Programm des BMUV erarbeitet der Zweckverband ein mit allen Interessengruppen abgestimmtes Konzept, das Freizeit- und Erholungsangebote, Natur- und Umweltschutz sowie die Erhaltung der biologischen Vielfalt in Einklang bringt und Konflikte zwischen Naturschutz und touristischer Nutzung identifiziert und minimiert. Zugleich soll das Konzept Maßnahmen zur Steigerung der Biodiversität definieren. Der Wert der Naturlandschaften soll für Erholungssuchende erlebbar werden. Als erste Maßnahmen werden ein Infopunkt zu Nachhaltigkeit und Naturschutz sowie ein Umweltbildungsort für Kinder und Jugendliche eingerichtet, der auch als „grünes Klassenzimmer“ genutzt werden kann.