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Rommerskirchen

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Nachhaltigkeit als zentrales Element des Strukturwandels

  • Titel des Projekts: Kommunales Nachhaltigkeitsmanagement für Rommerskirchen - Unser Beitrag zu einem nachhaltigen Rheinischen Revier
  • Zuwendungsempfänger: Gemeinde Rommerskirchen
  • Fördergeber: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV)
  • Fördergegenstand: Nachhaltigkeitskonzept/-manager*in, Teilhabeformate/ Wettbewerbe/ Kampagnen
  • Beitrag zu Zielen der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie (DNS): Gesundheit und Wohlergehen (Ziel 3), Nachhaltige Städte und Gemeinden (Ziel 11), Nachhaltiger Konsum und Produktion (Ziel 12), Leben an Land (Ziel 15)

Laufzeit

laufend

01.10.2023 bis 30.09.2025

Verortung

Rommerskirchen – Rhein-Kreis Neuss – Rheinisches Revier (Nordrhein-Westfalen)

Fördervolumen

314.846,62 €

Fördergegenstand Nachhaltigkeitskonzept/ -manager*in (Symbolbild)

Rommerskirchen ist die südlichste Gemeinde im Rhein-Kreis Neuss. Seit den Fünfzigerjahren war die Entwicklung der Kommune stark von der Braunkohleverstromung geprägt. Das Kraftwerk Neurath liegt teilweise auf dem Gemeindegebiet. Heute treiben Politik, Verwaltung und Bevölkerung den ökologisch nachhaltigen Strukturwandel voran.

Mithilfe der KoMoNa-Förderung des BMUV schafft die Gemeinde die Stelle eine*r Nachhaltigkeitsmanager*in, um die Erstellung eines Nachhaltigkeitskonzepts zu koordinieren. Nachhaltigkeit soll so als zentrales Element des Strukturwandels in Verwaltung, Wirtschaft und Bevölkerung verankert werden. Lokale Akteur*innen können sich über Veranstaltungen und Workshops sowie über digitale Kommunikationskanäle einbringen. Das Konzept wird Prozesse etablieren und klar formulierte Ziele und Handlungsanweisungen enthalten. Alle Entscheidungen der Gemeinde sollen so künftig vorab auf ihre ökonomische, soziale und ökologische Nachhaltigkeit überprüft werden. Als eine erste Maßnahme wird die „Mängelmelder“-App der Gemeinde Rommerskirchen um den Themenbereich der Nachhaltigkeit erweitert.