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Oberlausitzer Bergland

Aktueller Förderaufruf
Ein Fahrradweg im Grünen

Citizen Science im Oberlausitzer Bergland

  • Titel des Projekts: Wissen schafft Verbundenheit - Schwärmen für Nachhaltigkeit und Ornithologie im Oberlausitzer Bergland
  • Zuwendungsempfänger: NABU-Kreisverband Löbau e.V.
  • Fördergeber: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV)
  • Fördergegenstand: Außerschulische Bildungs-/ Kulturprojekte, Außerschulische Umweltbildung
  • Beitrag zu Zielen der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie (DNS): Nachhaltige Städte und Gemeinden (Ziel 11), Nachhaltiger Konsum und nachhaltige Produktion (Ziel 12), Maßnahmen zum Klimaschutz (Nr. 13) und Leben an Land (Ziel 15)

Laufzeit

laufend

01.09.2023 bis 31.08.2025

Verortung

Oberlausitzer Bergland – Landkreis Görlitz – Lausitzer Revier (Sachsen)

Fördervolumen

89.059,33 €

Fördergegenstand Außerschulische Bildungs- und Kulturprojekte (Symbolbild)

Das Oberlausitzer Bergland ist eine Mittelgebirgslandschaft in Sachsen. Die Region ist durch eine große Vielfalt verschiedener Lebensräume wie Buchen-, Eichen- und Mischwälder sowie Wiesen und Auen geprägt und weist ein reiches Spektrum an Vogelarten auf, darunter Uhu, Schleiereule, Feldlerche, Rot- und Schwarzmilan, Turmfalke, Rebhuhn und Rohrweihe.

Ein Vogelschwarm symbolisiert das Projekt "Schwarmbildung"
Projektlogo

Der NABU-Kreisverband Löbau mit Sitz in Ebersbach-Neugersdorf initiiert im östlichen Teil des Oberlausitzer Berglands mithilfe der KoMoNa-Förderung des BMUV ein innovatives Umweltbildungsangebot mit vogelkundlichem Schwerpunkt, das sich vor allem an Kinder, Jugendliche und Erwachsene aus der Region richtet. In Veranstaltungen wird praxisnah Wissen über Tierwelt, Ökologie und Nachhaltigkeit vermittelt. Teilnehmende können anschließend selbst aktiv werden und an der Erstellung eines Brutvogelatlas für die Region mitwirken. Dieser soll für jede Gemeinde wichtige Informationen wie die Verbreitung der verschiedenen Arten und ihren Schutzstatus auf einen Blick darstellen und Steckbriefe einiger regionaltypischer Vögel enthalten. Beobachtungen und Fotos der Mitwirkenden fließen im Sinne des Citizen-Science-Ansatzes in das Kompendium ein. Der fertiggestellte Atlas soll später unter anderem die Arbeit von Naturschutzbehörden und -einrichtungen sowie die Planung von Bauvorhaben erleichtern.  

Ziel des Projekts ist es, das Umweltbewusstsein naturinteressierter Jugendlicher und Erwachsener zu stärken, Akteur*innen im Bereich der ökologischen Nachhaltigkeit zu vernetzen und das ehrenamtliche Engagement zu fördern.