Zum Hauptinhalt springen
Ein Fahrradweg im Grünen

Ein Nachhaltigkeitskonzept für Kerpen

  • Titel des Projekts: Mit Blick ins Schöne – ein Initialvorhaben der Kolpingstadt Kerpen zur Installation eines ökologischen Nachhaltigkeitsmanagements und der Umsetzung von zwei investiven Maßnahmen in Form von Baumscheibenentsiegelungen und der Begrünung von Fahrgastunterständen
  • Zuwendungsempfänger: Kolpingstadt Kerpen
  • Fördergeber: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV)
  • Fördergegenstand: Nachhaltigkeitskonzept/ -manager*in, Grüne Stadt
  • Beitrag zu Zielen der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie (DNS): Nachhaltige Städte und Gemeinden (Ziel 11), Leben an Land (Ziel 15)

Laufzeit

laufend

01.01.2023 bis 31.12.2024

Verortung

Kerpen – Rhein-Erft-Kreis – Rheinisches Revier (Nordrhein-Westfalen)

Fördervolumen

819.950,80 €

Fördergegenstand Nachhaltigkeitskonzept/ -manager*in (Symbolbild)

Die Kolpingstadt Kerpen liegt im Rhein-Erft-Kreis im Rheinischen Braunkohlerevier. Ein Teil des Tagebaus Hambach und des Hambacher Forsts liegen auf dem Gebiet der Gemeinde. Ende 2019 hat der Ausschuss für Stadtplanung und Verkehr der Stadt beschlossen, einen „PlanGrün“ mit den Schwerpunktthemen Umweltgerechtigkeit, Biodiversität und Grünvernetzung zu erstellen und dieser Maßnahme höchste Priorität eingeräumt. Es fehlte bisher jedoch ein übergeordnetes Konzept, das die Aktivitäten systematisch einordnet und Lücken schließt.

Mithilfe der Förderung aus dem KoMoNa-Programm des BMUV soll daher unter Federführung einer*s Nachhaltigkeitsmanager*in eine Nachhaltigkeitsstrategie erarbeitet werden. Die Bürgerinnen und Bürger werden mit partizipativen Prozessen einbezogen und können so eigene Schwerpunkte einbringen. Als erste investive Maßnahmen werden geeignete Baumscheiben, also der z. B. durch Pflastersteine begrenzte Stammfußbereich von Straßenbäumen, entsiegelt. Zudem sollen Fahrgastunterstände begrünt werden.