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Ein Fahrradweg im Grünen

Einrichtung eines Nachhaltigkeitsmanagements in Eschweiler

  • Titel des Projekts: Einrichtung eines Nachhaltigkeitsmanagements zur partizipativen Weiterentwicklung und Umsetzung der Nachhaltigkeitsstrategie „Eschweiler 2030“
  • Zuwendungsempfänger: Stadt Eschweiler
  • Fördergeber: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) 
  • Fördergegenstand: Nachhaltigkeitskonzept/ -manager*in
  • Beitrag zu Zielen der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie (DNS): Nachhaltige Städte und Gemeinden (Ziel 11), Nachhaltiger Konsum und Produktion (Ziel 12), Maßnahmen zum Klimaschutz (Ziel 13), Leben an Land (Ziel 15)

Laufzeit

laufend

01.01.2023 bis 31.12.2025

Verortung

Eschweiler – Städteregion Aachen – Rheinisches Revier (Nordrhein-Westfalen)

Fördervolumen

243.846,24 €

Fördergegenstand Nachhaltigkeitskonzept/ -manager*in (Symbolbild)

Die Energie- und Industriestadt Eschweiler liegt in der Städteregion Aachen und ist Teil des Aachener Steinkohlereviers und des Rheinischen Braunkohlereviers. Unter dem Slogan „Eschweiler 2030“ hat sich die Stadt bereits vor mehr als zehn Jahren auf den Weg gemacht, ihre kommunalen Entwicklungsprozesse im Strukturwandel nachhaltig zu gestalten. Ende 2018 beschloss der Stadtrat eine Nachhaltigkeitsstrategie (NHS2018), die gemeinsam mit Vertreter*innen aus Verwaltung, Politik, Zivilgesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft im Rahmen eines zweieinhalbjährigen Beteiligungsprozesses erarbeitet wurde. Für Ihr Engagement wurde die Stadt 2019 mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis ausgezeichnet.

Im Rahmen der Förderung durch das KoMoNa-Programm des BMUV wird die Nachhaltigkeitsstrategie weiterentwickelt und der entsprechende Maßnahmenplan wird umgesetzt. Zur Koordination und Organisation der erforderlichen Prozesse richtet die Stadt ein Nachhaltigkeitsmanagement (NHM) mit einer Vollzeitstelle ein. Der/ die Nachhaltigkeitsmanager/in führt unter anderem die unterschiedlichen Akteure*innen in Verwaltung und Zivilgesellschaft in themenspezifischen Arbeitsgruppen zusammen und unterstützt diese in ihrer Arbeit. Zudem wird ein Monitoring etabliert und die Bevölkerung wird über eine zielgerichtete Öffentlichkeitsarbeit informiert und eingebunden.