Der Marktplatz bringt Akteur*innen aus den Bereichen Plastikvermeidung, Abfall- und Kreislaufwirtschaft zusammen.
Wir laden Sie herzlich zum Marktplatz des Förderprogramms gegen Meeresmüll am Donnerstag, 23. Januar 2025 in Berlin ein. Die Veranstaltung bietet die Gelegenheit, sich mit anderen Akteur*innen aus den Bereichen Plastikvermeidung, Abfall- und Kreislaufwirtschaft zu vernetzen, Ideen auszutauschen und voneinander zu lernen sowie neue Projektpartner*innen zu gewinnen.
Was erwartet Sie?
Expert*innen der Zukunft – Umwelt – Gesellschaft (ZUG) stellen das Förderprogramm gegen Meeresmüll vor und sprechen über den Förderaufruf 2025 und seine Schwerpunkte. Außerdem geben Durchführungsorganisationen spannende Einblicke in laufende Pilotvorhaben. Auf einem Marktplatz können Teilnehmende Projekte und Organisationen kennenlernen, die Ansätze gegen Meeresvermüllung verfolgen und an Ständen ihre Arbeit vorstellen.
Die Veranstaltung richtet sich an Unternehmen, Start-Ups, Nichtregierungsorganisationen, Forschungseinrichtungen sowie alle weiteren Akteur*innen, die an Projekten gegen Plastikvermüllung arbeiten oder diese anbieten möchten. Sie spricht sowohl Organisationen an, die bereits Projekte umsetzen, als auch neue und kleinere Organisationen und Startups, die Partner*innen für ihre Projektideen suchen. Ein Ziel des Events ist es, Akteur*innen besser zu vernetzen – oft arbeiten diese an ähnlichen Projekten, ohne voneinander zu wissen. Dies möchten wir ändern. Vor dem Hintergrund des bevorstehenden Förderaufrufs des Förderprogramms gegen Meeresmüll in 2025 können Akteur*innen potenzielle Partner*innen für Projektkonsortien finden.
Über das Förderprogramm gegen Meeresmüll
Meeresschutz ist eine weltweite Aufgabe: Die Vermeidung von Meeresmüll kann nur durch internationale Zusammenarbeit erreicht werden. Allein rund 23 Millionen Tonnen Plastikmüll werden jährlich in die Meere gespült. Um den Schutz der Meere zu verbessern, hat das Bundesumweltministerium 2019 das Förderprogramm gegen Meeresmüll „Marine Debris Framework – Regional hubs around the globe“ (Marine:DeFRAG)" ins Leben gerufen. Die geförderten Projekte sollen dazu beitragen, die Entstehung von Plastikabfällen von vornherein zu vermeiden, sodass diese gar nicht erst in die Meere gelangen. Dazu sind Maßnahmen erforderlich, die kurz-, mittel und langfristig funktionierende Abfall- und Kreislaufmanagementsysteme aufbauen und entwickeln, institutionelle Kapazitäten stärken und gesellschaftliche Transformation anstoßen. Die Zukunft – Umwelt – Gesellschaft (ZUG) gGmbH unterstützt das Bundesumweltministerium als Projektträgerin bei der Durchführung des Förderprogramms gegen Meeresmüll.
Weitere Informationen zum Programm folgen in Kürze.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und einen inspirierenden Austausch!