Diversität
Vielfalt als Stärke und Ziel
Wir verstehen uns als Unternehmen, in dem allen Menschen alle Möglichkeiten offenstehen. Toleranz für unterschiedliche Lebenskonzepte und Eigenschaften halten wir für selbstverständlich. Diversität erkennen wir als Stärke – und als Ziel, an dem wir uns fortlaufend orientieren. Viele Bürger*innen erleben aber auch heute noch Benachteiligungen etwa aufgrund ihres Glaubens, ihres Alters oder ihrer geschlechtlichen Identität. Es ist wichtig, sich die – zum Teil unbewussten – Mechanismen von Diskriminierung stets vor Augen zu führen und ihnen entgegenzuwirken. Aus diesem Grund haben wir das Streben nach Vielfalt in unseren Unternehmenswerten und unserem Führungsleitbild klar verankert.
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Entwicklungschancen für alle – und uns als Unternehmen
Die Unterschrift unserer Geschäftsführung unter der Charta der Vielfalt ist Sinnbild für die Bestrebungen der ZUG in diesem Themenfeld. Aus voller Überzeugung beteiligen wir uns an Deutschlands größter Initiative zur Förderung der Diversität in der Arbeitswelt. Die damit formulierten Ziele sind Richtschnur für unsere Entwicklung als Unternehmen. Es geht aber auch darum, unser Engagement sichtbar zu machen und bewusst in die Öffentlichkeit zu tragen. Wir wollen andere Menschen, Institutionen und Organisationen anregen, sich ebenfalls für ein wertschätzendes und vorurteilsfreies Arbeitsumfeld einzusetzen. Wir wollen zu einer Atmosphäre beitragen, in der Vielfalt schlicht Normalität ist.

Copyright: Charta der Vielfalt e.V.

Copyright: Hoffotografen
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Gleichstellung und Inklusion aus Überzeugung gestalten

Copyright: Toni Kretschmer
Frauen in Führungspositionen sind bei uns Normalität. Dennoch kämpfen weibliche Beschäftigte oft noch mit strukturellen Hindernissen, etwa in Hinblick auf die Verteilung von Care-Arbeit. Als Gleichstellungsbeauftragte versuche ich diese abzubauen.
Gleichstellung
Bei der ZUG stehen viele Menschen für das Streben nach Vielfalt ein. Unsere Gleichstellungsbeauftragte wacht über den Schutz der Beschäftigten vor Benachteiligungen wegen ihres Geschlechts, insbesondere in Hinblick auf die Diskriminierung von Frauen. Richtschnur für ihr Handeln sind das Bundesgleichstellungsgesetz (BGleiG) sowie das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG). Sie wirkt dafür bei allen personellen, organisatorischen und sozialen Maßnahmen mit, die unter anderem die Gleichstellung von Frauen und Männern sowie die Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Berufstätigkeit betreffen.
Als gewählte Vertreterin hat sie einen Gleichstellungsplan mit aufgelegt. Darin enthalten ist eine grundlegende Bestandsaufnahme und Darstellung der IST-Situation bei Gleichstellungsthemen sowie ein Überblick über die aktuellen Maßnahmen der ZUG für die Jahre 2023 bis 2026. Die Gleichstellungsbeauftrage organisiert Vorträge und Veranstaltungen, erstellt Leitfäden und hat das Frauennetzwerk der ZUG initiiert.
Inklusion
In der ZUG engagiert sich eine gewählte Schwerbehindertenvertretung (SBV) für die Mitarbeiter*innen mit Behinderung, die ihnen gleichgestellten Mitarbeiter*innen sowie die chronisch erkrankten Beschäftigten. Sie führt Gespräche, berät, wirkt auf die barrierefreie Gestaltung der Arbeitsplätze hin und überwacht die Erfüllung rechtlicher Pflichten. An oberster Stelle steht die Inklusion schwerbehinderter und gleichgestellter Menschen in die Arbeitsabläufe der Dienststelle.
Die Inklusionsbeauftragte der ZUG vertritt das Unternehmen in Angelegenheiten von Menschen mit Behinderung. Sie unterstützt und kontrolliert bei der Einhaltung gesetzlicher Verpflichtungen und arbeitet dabei eng mit der Vertrauensperson der schwerbehinderten und gleichgestellten Menschen zusammen. In einer eigenen Inklusionsvereinbarung hat die ZUG das gemeinsam verabredete Ziel festgehalten, eine Quote von sechs Prozent schwerbehinderten oder gleichgestellten Menschen unter der Belegschaft zu erreichen.

Copyright: Toni Kretschmer
Ich sehe als Grundvoraussetzung für das Gelingen einer vollständigen und gleichberechtigten Inklusion den Abbau von zwischenmenschlichen Barrieren. Denn meine Erfahrung ist: Inklusion beginnt in den Köpfen der Menschen.

Copyright: Toni Kretschmer
Gesetzliche Ansprüche sind das eine, was im Arbeitsalltag notwendig ist, manchmal das andere. Die ZUG versucht deshalb, schwerbehinderte und ihnen gleichgestellte Kolleg*innen auch über gesetzliche Ansprüche hinaus zu unterstützen.
Unsere Vorhaben für 2025+
Die ZUG versteht sich als eine fortlaufend lernende Organisation. Das gilt auch und besonders für das Themenfeld „Diversität“. Mit unseren Unternehmenswerten, unserer Organisationsstruktur und engagierten Mitarbeiter*innen wirken wir bereits darauf hin, eine gerechte und gleichberechtigte Arbeitsumgebung zu bieten.
Wir arbeiten daran, für Beschäftigte ein inklusives Umfeld zu schaffen – vom ersten Kontakt mit der ZUG bei einem Bewerbungsverfahren bis zu den Details unserer täglichen Arbeit. Wir haben als Organisation bewusst Strukturen geschaffen, die den Boden für Vielfalt bereiten. Unsere Arbeitsprozesse sind ebenfalls darauf ausgerichtet. Interne wie externe Beschwerdestellen stehen beispielsweise bereit, sollte es einmal zu Beanstandungen kommen.
Diese Position untermauern wir in 2025 und den Folgejahren mit folgenden konkreten Maßnahmen, die wir entwickeln und weiterentwickeln:
Strukturelle Verankerungen

Copyright: ZUG
- Wir stellen unsere Antidiskriminierungsrichtlinie fertig und bringen sie zur Wirkung.
- Für eine geschlechterinklusive Sprache setzen wir einen eigenen Leitfaden auf.
Trainings und Schulungen

Copyright: BMWK / Julia Steinigeweg
- Mit Schulungen sensibilisieren wir für unbewusste Vorurteile (unconsious bias).
- Wir vermitteln die Bedeutung des Allgemeinen Gleichstellungsgesetzes und geben Führungskräften und Mitarbeitenden klare Handlungshinweise dazu.
Netzwerke

Copyright: ZUG
- Das unabhängige Diversity-Netzwerk und das Frauen-Netzwerk der Mitarbeitenden der ZUG werden gezielt unterstützt.
- Wir etablieren ein eigenes Soundingboard für Inklusion und Gleichstellung mit verschiedenen internen Stakeholder*innen.