Klimaanpassung in sozialen Einrichtungen

Wie funktioniert das Antragsverfahren?

Wie funktioniert das Antragsverfahren?

Förderanträge können nur gestellt werden, wenn ein Förderfenster geöffnet ist. Die Fristen finden Sie in den jeweiligen Förderaufrufen.

Ein Förderantrag besteht aus folgenden zwei Pflichtunterlagen:
-    Vorhabenbeschreibung (VHB)
-    Antrag auf Zuwendung auf Ausgabenbasis (AZA)

Neben den oben genannten Pflichtunterlagen müssen, je nach Rechtspersönlichkeit der/des Antragstellenden, weitere Unterlagen eingereicht werden. Diese finden Sie in den Merkblättern zum jeweiligen Förderschwerpunkt.

Vorhabenbeschreibung
Die Vorlagen für die Vorhabenbeschreibung stehen im Förderaufruf zum Download zur Verfügung, wenn ein Förderfenster geöffnet ist. Zur Ansicht finden Sie weiter unten eine Fassung aus 2024.
Die Vorhabenbeschreibung muss vollständig ausgefüllt werden. Ausfüllhinweise finden Sie direkt im Dokument. Die ausgefüllte Vorhabenbeschreibung laden Sie im im Excel- und im PDF-Format im Portal Jira hoch. Das genaue Vorgehen ist in den Merkblättern zum jeweiligen Förderschwerpunkt beschrieben.

Antrag auf Zuwendung auf Ausgabenbasis (AZA)
Der AZA muss elektronisch in easy-Online (dem Portal zur Beantragung von Fördermitteln des Bundes) eingereicht werden. Das genaue Vorgehen ist im Video-Tutorial (siehe unten) dargestellt. 

Außerdem müssen Sie die ergänzenden Unterlagen zum Antrag im PDF-Format in easy-Online hochladen und den AZA rechtsverbindlich unterzeichnet einreichen. Die erforderlichen Schritte sind ebenfalls in den Merkblättern zum jeweiligen Förderschwerpunkt beschrieben.
 

Wer ist antragsberechtigt?

Wer ist antragsberechtigt?

Laut Förderrichtlinie sind allgemein antragsberechtigt:

• Körperschaften, Anstalten und Stiftungen des öffentlichen Rechts wie zum Beispiel Kommunen und Kirchengemeinden (ausgenommen sind Bundesländer und deren Einrichtungen)
• Gemeinnützige Vereine, Verbände, Stiftungen und gemeinnützige Unternehmen des Privatrechts wie zum Beispiel Wohlfahrtsverbände.

Eine weitere Voraussetzung ist der Bezug der Antragstellenden zu vulnerablen Personengruppen. Menschen, die wegen ihrer körperlichen und/ oder seelischen Beeinträchtigung oder ihrer sozialen Situation beziehungsweise aktuellen Lebensphase benachteiligt sind, gelten als vulnerable Personen im Sinne dieser Richtlinie. Soziale Einrichtungen können gefördert werden, wenn die Zielgruppe für ihre Leistungen zu mindestens 70 Prozent aus vulnerablen Personen besteht.