#mobilwandel2035 – Ergebnisse, Erfahrungen, Erkenntnisse
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Die digitale Abschlussbroschüre des Zukunftswettbewerbs nachhaltige Mobilität ist erschienen.
Wie gelingt der Wandel von Mobilität – für Mensch, Wirtschaft, Klima und ganz konkret vor Ort? Die Broschüre «Zukunftswettbewerb nachhaltige Mobilität #mobilwandel2035: Ergebnisse, Erfahrungen, Erkenntnisse» gibt Antworten auf diese Frage. Sie stellt den von der ZUG realisierten Wettbewerb vor, erläutert dessen Schwerpunkte und Meilensteine und portraitiert die zehn Projekte der ersten sowie die fünf Projekte der zweiten Förderphase – mit ihren kreativen Lösungsansätzen für eine nachhaltige Mobilität.
Herausforderung erkennen, Ziele formulieren und Lösungen erproben
Unsere Mobilität soll umweltfreundlicher und klimaverträglicher werden und zugleich leistungsfähig bleiben. Neue Technologien, Elektrifizierung und digitale Vernetzung bieten dafür große Chancen. Entscheidend ist, ökologische Verantwortung mit den Bedürfnissen von Menschen und Wirtschaft in Einklang zu bringen.
Mit dem Zukunftswettbewerb förderte das Bundesumweltministerium innovative Ideen für eine umwelt- und sozialverträgliche Verkehrsgestaltung. Kommunen, Unternehmen und Forschungseinrichtungen waren eingeladen, Konzepte mit digitalem Schwerpunkt zu entwickeln, die lokale Herausforderungen aufgreifen und neue Impulse für nachhaltige Mobilität setzen. In der ersten Förderphase entstanden so Zielbilder für das Jahr 2035, aus denen anschließend fünf Projekte ausgewählt wurden, um ihre Visionen mit konkreten Umsetzungsschritten in der Praxis zu erproben.
Viele Wege zur nachhaltigen Mobilität
Die Projekte wiesen eine beeindruckende Vielfältigkeit auf. In Förderphase 2 reichten die Maßnahmen vom Aufbau eines regionalen Flottenmanagements über die Erprobung einer emissionsfreien Lieferzone, die Gründung eines Mobilitätsrates und die Einrichtung eines Reallabors mit kombinierten Coworking- und Verkehrsangeboten bis zum Test einer digitalen Plattform für City-Logistik.
Initialzündung geglückt – die Fahrt geht weiter
Der Zukunftswettbewerb hat Städten und Gemeinden ermöglicht, neue Wege der nachhaltigen Mobilität zu entwickeln, zu prüfen und daraus wertvolle Erkenntnisse zu gewinnen. Trotz Herausforderungen – von pandemiebedingten Einschränkungen bis zu strukturellen Hürden – entstanden Kooperationen, innovative Ansätze und eine breite lokale Verankerung des Themas. Damit hat das seit 2020 von der ZUG betreute Förderprogramm den Grundstein gelegt für dauerhafte Strategien und eine lebendige Mobilitätswende vor Ort.
