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Vielfalt als Stärke und Ziel

Aufeinander gestapelte, bunte  Bauklötze

Wir verstehen uns als Unternehmen, in dem allen Menschen alle Möglichkeiten offenstehen. Toleranz für unterschiedliche Lebenskonzepte und Eigenschaften halten wir für selbstverständlich. Diversität erkennen wir als Stärke – und als Ziel, an dem wir uns fortlaufend orientieren. Viele Bürger*innen erleben aber auch heute noch Benachteiligungen etwa aufgrund ihres Glaubens, ihres Alters oder ihrer geschlechtlichen Identität. Es ist wichtig, sich die – zum Teil unbewussten – Mechanismen von Diskriminierung stets vor Augen zu führen und ihnen entgegenzuwirken. Aus diesem Grund haben wir das Streben nach Vielfalt in unseren Unternehmenswerten und unserem Führungsleitbild klar verankert. 

Kontakt

Nachhaltigkeitsmanagement Zukunft – Umwelt – Gesellschaft (ZUG) gGmbH Stresemannstr. 69 - 71
10963 Berlin
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Entwicklungschancen für alle – und uns als Unternehmen

Die Unterschrift unserer Geschäftsführung unter der Charta der Vielfalt ist Sinnbild für die Bestrebungen der ZUG in diesem Themenfeld. Aus voller Überzeugung beteiligen wir uns an Deutschlands größter Initiative zur Förderung der Diversität in der Arbeitswelt. Die damit formulierten Ziele sind Richtschnur für unsere Entwicklung als Unternehmen. Es geht aber auch darum, unser Engagement sichtbar zu machen und bewusst in die Öffentlichkeit zu tragen. Wir wollen andere Menschen, Institutionen und Organisationen anregen, sich ebenfalls für ein wertschätzendes und vorurteilsfreies Arbeitsumfeld einzusetzen. Wir wollen zu einer Atmosphäre beitragen, in der Vielfalt schlicht Normalität ist.

9 mehrfarbige Kreise sind quadratisch angeordnet, daneben steht "Charta der Vielfalt"
Vielfalt, Gleichstellung, Inklusion – dieser Dreiklang ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor für unsere Arbeit. Wir setzen uns kontinuierlich dafür ein, das tägliche Miteinander in unserem Unternehmen divers und positiv zu gestalten.
Constanze Haug und Stefan Demuth, Geschäftsführung ZUG gGmbH

Gleichstellung und Inklusion aus Überzeugung gestalten

Portraitaufnahme der Geichstellungsbeauftragten der ZUG
Ergebnisse der Gleichstellungsarbeit sind immer ein Gewinn für die Mitarbeitenden. Mein Ziel ist es, breit gefächert zu beraten und eine unterstützende Arbeitskultur zu stärken, in der die Anliegen aller ernst genommen und aktiv begleitet werden.
Doreen Klitzke, Gleichstellungsbeauftrage

Gleichstellung

Bei der ZUG setzen sich viele Menschen aktiv für Vielfalt, Chancengerechtigkeit und eine diskriminierungsfreie Unternehmenskultur ein. Die Gleichstellungsbeauftragte wacht über den Schutz der Beschäftigten vor Benachteiligungen aufgrund des Geschlechts – insbesondere mit Blick auf die strukturelle Benachteiligung von Frauen. Basis dafür sind die Vorgaben des Bundesgleichstellungsgesetzes (BGleiG) sowie des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG).

Die Gleichstellungsbeauftragte der ZUG bringt sich aktiv in personelle, organisatorische sowie soziale Prozesse im Unternehmen ein, insbesondere rund um die Gleichstellung der Geschlechter und die Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Pflege. Sie setzt sich für eine moderne Gleichstellungskultur ein von der alle Beschäftigten profitieren. Ein zentrales Instrument zur Förderung der Gleichstellung bei der ZUG ist der Gleichstellungsplan 2023–2026. Er enthält eine fundierte Bestandsaufnahme, formuliert Handlungsbedarfe und dokumentiert konkrete Maßnahmen zur Weiterentwicklung eines chancengerechten Arbeitsumfelds.

Inklusion

In der ZUG engagiert sich eine gewählte Schwerbehindertenvertretung (SBV) für die Mitarbeiter*innen mit Behinderung, die ihnen gleichgestellten Mitarbeiter*innen sowie die chronisch erkrankten Beschäftigten. Sie spielt eine wichtige Rolle bei der Umsetzung von Diversität und Inklusion und sorgt unter anderem dafür, dass Bedürfnisse bei der Gestaltung des Arbeitsplatzes und der Arbeitsbedingungen berücksichtigt werden. Gleichzeitig fördert die Schwerbehindertenvertretung die Teilhabe von Menschen mit Behinderung am Arbeitsmarkt und trägt damit zu einer inklusiven Gesellschaft bei.

Die Inklusionsbeauftragte der ZUG vertritt das Unternehmen in Angelegenheiten von Menschen mit Behinderung. Sie unterstützt und kontrolliert bei der Einhaltung gesetzlicher Verpflichtungen und arbeitet dabei eng mit der Schwerbehindertenvertretung zusammen. In einer eigenen Inklusionsvereinbarung hat die ZUG das gemeinsam verabredete Ziel festgehalten, eine Quote von sechs Prozent schwerbehinderten oder gleichgestellten Menschen unter der Belegschaft zu erreichen.

Inklusion ist für mich mehr als ein Ziel – sie ist Voraussetzung für echte Teilhabe. Ich setze mich insbesondere dafür ein, dass schwerbehinderte und ihnen gleichgestellte Kolleg*innen selbstbestimmt und ohne Hürden arbeiten können.
Britt Rüdiger, Schwerbehindertenvertretung
Portraitaufnahme der Inklusionsbeauftragten der ZUG
Vielfalt stärkt unser Unternehmen - und braucht entsprechende arbeitsrechtliche und organisatorische Rahmenbedingungen, die inklusives Arbeiten ermöglichen. An deren Umsetzung und Ausgestaltung wirke ich gerne aktiv mit.
Katja Frank, Inklusionsbeauftragte

Unsere Vorhaben für 2025 und darüber hinaus

Die ZUG ist eine lernende Organisation. Das gilt auch und besonders für das Themenfeld „Diversität“. Mit unseren Unternehmenswerten, unserer Organisationsstruktur und engagierten Mitarbeiter*innen wirken wir bereits darauf hin, eine gerechte und gleichberechtigte Arbeitsumgebung zu schaffen.

Wir arbeiten daran, für Beschäftigte ein inklusives Umfeld zu schaffen – vom ersten Kontakt mit der ZUG bei einem Bewerbungsverfahren bis zu den Details unserer täglichen Arbeit. Wir haben als Organisation bewusst Strukturen geschaffen, die Vielfalt fördern. Unsere Arbeitsprozesse sind ebenfalls darauf ausgerichtet. Interne wie externe Beschwerdestellen stehen beispielsweise bereit, sollte es einmal zu Beanstandungen kommen.

Über die unternehmenseigenen Maßnahmen hinaus engagiert sich in der ZUG das unabhängige Diversitäts-Netzwerk für Vielfalt und ein diskriminierungssensibles Umfeld.

Diese Position untermauern wir mit folgenden konkreten Maßnahmen, die wir entwickeln und weiterentwickeln:

Trainings und Schulungen

  • Wir vermitteln die Bedeutung des Allgemeinen Gleichbehandlungs- und des Bundesgleichstellungsgesetzes und geben Führungskräften und Mitarbeitenden klare Handlungsempfehlungen.
  • Mit Schulungen sensibilisieren wir für unbewusste Vorurteile (unconsious bias).
  • Wir machen konkrete Veranstaltungsangebote wie „Inklusion beginnt im Kopf“.

Strukturelle Verankerungen

Struktur von Blättern in Nahaufnahme
  • Wir erarbeiten eine Antidiskriminierungsrichtlinie und rollen sie im Unternehmen aus.
  • Für eine geschlechterinklusive Sprache setzen wir einen eigenen Leitfaden auf.
  • Wir analysieren und evaluieren die Beschäftigungssituation von Menschen mit Schwerbehinderung und ihnen gleichgestellten Mitarbeitenden.

Netzwerke

  • Wir unterstützen, dass sich die Mitarbeitenden der ZUG im unabhängigen Diversitäts- und Frauen-Netzwerk engagieren.
  • Ein eigenes Soundingboard für Inklusion und Gleichstellung mit verschiedenen internen Stakeholder*innen wird von uns etabliert.
  • Wir bieten regelmäßige Informations- und Vernetzungsangebote zum Themenkomplex Inklusion.

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