Großpösna Jugendareal am See mit dem Fokus auf Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE), EDMANOLOJALI-Island (Verbund - KoMoNa)
Zuwendungsempfangende
- Gemeinde Großpösna
- Kinder- und Jugendring Landkreis Leipzig e.V.
Laufzeit
01.01.2024 bis 31.12.2025
Verortung
Störmthaler See – Landkreis Leipzig – Mitteldeutsches Revier (Sachsen)
Fördervolumen
484.795,49 €
Fördergeber*in
Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV)
Fördergegenstand
Außerschulische Bildungs-/ Kulturprojekte, Außerschulische Umweltbildung
Beitrag zu Zielen der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie (DNS)
Gesundheit und Wohlergehen (Ziel 3), Nachhaltiger Konsum und Produktion (Ziel 12), Leben an Land (Ziel 15)
Copyright: Adobestock / BalanceFormCreative
Die Gemeinde Großpösna im Mitteldeutschen Revier in Sachsen liegt direkt am Störmthaler See, der aus dem ehemaligen Braunkohle-Tagebau Espenhain entstanden ist. Zusammen mit dem Kinder- und Jugendring Landkreis Leipzig e. V. wird in der Region ein Jugend- und Freizeitareal mit dem Fokus auf Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) partizipativ entwickelt.
Angesichts des Strukturwandels und der Herausforderungen durch Klimakrise und Artensterben ist es entscheidend, bereits im jungen Alter altersgerechte Ansätze zu vermitteln, die Nachhaltigkeitskultur mit spielerischem Erleben vereinen.
Mithilfe der KoMoNa-Förderung des BMUV wird im Rahmen verschiedener Beteiligungsformate gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen ein geeignetes Areal gesucht. In Workcamps wird das Gelände anschließend mit den Teilnehmenden naturnah eingerichtet und mit einfachen Bauten versehen. Bevor sich das Jugendareal offiziell für weitere Akteur*innen aus der Region öffnet, findet zum Abschluss ein Jugendfestival statt. Auch die Öffentlichkeitsarbeit wird gemeinsam mit den Kindern und Jugendlichen umgesetzt. Dazu ist projektbegleitend neben einem Kurzfilm über das Jugendfestival auch ein Imagefilm geplant. Das Vorhaben setzt auf interdisziplinäre Konzeption und fördert die Selbstwirksamkeit der jungen Teilnehmenden.
Das Jugend- und Freizeitareal soll über die Projektlaufzeit hinaus bestehen und als Ort für partizipative Bildung für nachhaltige Entwicklung und Umweltbildung dienen.