Direkt östlich angrenzend an das bereits bestehende Wildnisgebiet „Heidehof“ konnte die Stiftung Naturlandschaften Brandenburg weitere Waldflächen mit einer Größe von rund 211 Hektar erwerben.
Die Stiftung Naturlandschaften Brandenburg hat rund 391 Hektar Waldflächen östlich des bereits bestehenden Wildnisgebietes „Heidehof“ erworben und trägt so zu dessen Vergrößerung bei.
Erstmals finanziert der Wildnisfonds den Ankauf von Tauschflächen, um die Wildnisentwicklung in Deutschland weiter zu verstärken. Im Müritz-Nationalpark wird so eine Arrondierungsfläche von rund 85,4 Hektar gewonnen.
Der NABU-Stiftung Nationales Naturerbe gelingt mit dem Kauf dieser acht Hektar großen Projektfläche ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Erreichung der Mindestgröße von insgesamt 1.000 Hektar für ein künftiges Wildnisgebiet im Zeitzer Forst.
Als Beitrag zur Umsetzung des Zwei-Prozent-Wildnisziels hat die NABU-Stiftung Nationales Naturerbe angrenzend an das Naturparadies Grünhaus 253 Hektar Privatwaldflächen gekauft.
Die NABU-Stiftung „Nationales Naturerbe“ hat aus Bundesmitteln Nutzungsrechte im Stadtwald Hungen gekauft. Damit soll das bestehende Wildnisgebiet „Westlicher Vogelsberg“ in Mittelhessen erweitert werden.
Im Rahmen des Projekts „Erwerb von Waldflächen zur Erweiterung des Wildnisgebiets Jüterbog“ wurden aus Mitteln des Wildnisfonds zwei Waldflächen erworben.
Die Stiftung Umwelt- und Naturschutz Mecklenburg-Vorpommern erwirbt mit den Mitteln des Wildnisfonds ein Flurstück in der Gemarkung Granzin, um es der wirtschaftlichen Nutzung zu entziehen.
Mit dem Projekt „Waldwildnis Thüringer Schiefergebirge“ sollen insgesamt 318 Hektar Fläche im Naturschutzgebiet „Jägersruh-Gemäßgrund-Mulschwitzen“ erworben werden.
Mit den Mitteln des Wildnisfonds soll das Wildnisgebiet „Heidehof“ um eine 73 Hektar große Privatfläche auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz „Jüterbog-Ost“ erweitert werden.